Infobrief 48

Neutsch Juli 2018

Liebe Mitglieder, Freunde und Interessierte des Vereins der Kreis e.V. .

Anbei unser 48. Infobrief über das Treffen im Offenen Kreis am 30.06.18.

Euch eine schöne Sommer und Urlaubszeit!!!!!!

Zusammen mit der Natur warten wir zwar hier in Neutsch immer noch sehnsüchtig auf Regen,

aber bei unserem letzten Treffen im Offenen Kreis haben wir es trotzdem sehr genossen im Freien sein zu können.

Da wir in trauter Runde direkt neben der Schwitzhütte Platz genommen hatten, gab es zuerst einen fröhlichen Austausch über besondere und besonders fröhliche Erfahrungen bei vergangenen und der letzten, aktuellen Schwitzhütte. ……

Das Wiesenfest 2018 soll am 13.10.18. wahrscheinlich ab 14 00 Uhr im Ernsthofer Garten stattfinden. Innerhalb des Festes wird ein Erdritual sein, das von Beate geleitet wird. Zum Thema passend gibt es Gemüsesuppe über dem Feuer, Fladen u.s.w. Nähere Infos erfolgen noch.

Beate las uns nach dieser Runde einen Meditationstext, erstellt von den TreeSisters ,vor.

(TreeSisters ist ein globales Netzwerk von Frauen, die monatlich spenden, um die Wiederherstellung unserer tropischen Wälder als kollektiven Ausdruck der planetarischen Pflege zu finanzieren. Als weibliche Führung und tropische Wiederaufforstungsorganisation existieren wir, um die Brillanz und Großzügigkeit von Frauen überall hervorzurufen und sie zu den Bäumen zu lenken. Unser Ziel ist es, dass es für alle so selbstverständlich wird, dass sie der Natur etwas zurückgeben, so wie es derzeit ist, die Natur als selbstverständlich zu betrachten.)

Diese „Baumschwestern“ zeigen uns Möglichkeiten, wie wir in unserem Innersten arbeiten können, um somit im Außen für die Bäume, für die Natur etwas zu bewirken.

Fragen im Text waren: Was ist mein Ruf ?—Warum bin ich hier mit Euch unterwegs?—Was hat mich gerufen hier zu sein?—Was ist meine Sehnsucht?

Hier Auszüge aus dem Text, den Beate für uns gefunden und übersetzt hat:

Schenke es Dir selbst Teil von etwas zu sein. Erlaube Dir, das abzulegen, was Du nicht bist. Dass das, was in unseren Seelen geschrieben steht, sich ausdrücken darf—lebendig—zum Wohle des Ganzen.

Finde Deine Gaben und Deine Art in Beziehung zu sein. Schenke Deinen Empfindungen Deine Achtsamkeit. Lass sie sich ausweiten in die Natur, zum Wind…..zu den Pflanzen…zum Himmel….mit Allem was lebt und atmet und einem Bewusstsein für alles.

Wir haben eine Wahl durchlässig zu sein, aufzuwachen, hinzuspüren in den Kreis, ja zu sagen zu sich und dem Leben, sich verbunden zu fühlen mit der Welt.

Danke Dir sehr Beate!

Mit diesen reichen Meditationsworten im Herzen gingen wir für 1 Std. in die Natur, im Sinne einer „Medizinwanderung.“

Das heißt, wir gingen bewusst über eine „Schwelle“ ( Blumen und Ast die auf den Weg gelegt waren )

Danke Sibylle

Alles was wir nun sahen hatte für uns eine symbolische Bedeutung.

Wir stärkten uns nach der „Wanderung“ mit mitgebrachten Köstlichkeiten.

In der abschließenden Runde gab es einen intensiven Austausch über das Erlebte.

Hildegard

Um die Tiefe der Medizinwanderung zu zeigen, teile ich hier sehr persönliche Erfahrungen.

Gang über die Schwelle. Ziemlich bald fiel mir ein Apfelbaum auf, dessen innerer Teil sehr kraftvoll war. Im äußeren Teil waren jedoch viele Äste ohne Blätter, fast wie abgestorben. Am Stamm lehnte ein Kreuz. Sofort begannen meine Gedanken. Was bedeutet dies für mich? Was hat es mir zu sagen?

Ich schaute nach oben und entdeckte viele Greifvögel (Milane). Sie zogen ruhig und leicht ihre Kreise über ein Klee-Feld, das gerade abgemäht wurde.

Mir war in diesem Moment bewusst, dass dies ein Zeichen für mich war, wie ich in diese Medizinwanderung gehen soll. Nicht in Gedanken kreisend, sondern sich überlassend. Sehen was kommt.

Mit dem Wind fliegen…………..Ich tat es im Inneren…………..

Mir fiel auf, dass einige Milane komisch lange Beine hatten. Dann erkannte ich, dass da mittendrin im „ Vogelschwarm“ der Greifvögel, einige Störche mitflogen. 3 Störche landeten direkt vor meiner Nase. Sie standen mit den Köpfen zugewandt, als würden sie gerade eine private Kreis-Sitzung abhalten wollen. Dann flog der Erste Richtung Nord/West davon und alle anderen Vögel hinterher.

Der Bauer, der das Kleefeld abgemäht hatte und nun fertig war, blieb noch einige Zeit auf seinem Traktor sitzen und schaute gleichzeitig mit mir dem „Vogelschwarm“ hinterher.

Symbolik:

Aus meinen Recherchen ein kleiner Auszug…………..Was es evtl. für mich im Leben bedeuten kann………….

Milan: Hilft in unbekanntes Terrain vorzudringen—den Überblick zu behalten—geduldig bleiben—-Lösungen mehrfach betrachten—Leben von neuen Perspektiven betrachten…………………………….

Storch: Glück—neuen Liebe—Erfüllung von Wünschen—-Warnung vor Überheblichkeit——-Schutz——positive Veränderung im Leben——–Loslassen und weiterziehen———–