Liebe Freunde und Mitglieder des Vereins „Der Kreis“,
wir möchten Euch zu unserem nächsten Treffen am Samstag, den 12.04. von 11.00 Uhr bis
14.00 Uhr in Neutsch 72 einladen.
Dieses Mal möchten wir die wunderbare Frühlingsenergie mit einem Naturgang begrüßen.
Ein kleiner Rückblick: Beim letzten Treffen sahen wir uns den Film „From the Goddess“ an, der uns an verschiedene alte Ritualplätze führte.
Unsere Vorfahren, die noch in tiefer Verbundenheit mit den Natur- und Schöpfungskräften lebten, ehrten und dankten hier Mutter Erde. Einige dieser Göttinnenfiguren sind erhalten. In der weißen, roten und schwarzen Göttin drückte sich die Weisheit des zyklischen Lebens aus. Leben wurde als heilig und als Geschenk empfunden. Die Kolonialisierung durch die Römer und die Christianisierung zerstörte die Kultur und Bräuche unserer Vorfahren und trennte uns von diesen Wurzeln.
Im anschließendem Austausch sprachen wir auch über unsere aktuelle Lebenssituation. Wir spüren Verunsicherungen und Ängste über die krisenhaften Entwicklungen auf verschiedenen Ebenen. Es tauchte auch die Frage auf: „Was ist Wirklichkeit, wem und was kann ich vertrauen? Wir möchten daran anknüpfen und uns mehr Zeit nehmen für unseren Austausch. Wie geht es mir im persönlichen und im gesellschaftlichen Kontext? Was gibt mir Orientierung? Was stärkt mich, was schwächt mich? Dabei möchten wir den Lebenskompass nutzten, der ein Abbild der zyklischen und heilsame Bewegung des Lebens ist. Er ist nicht von Menschen ausgedacht, sondern drückt universelle Lebensgesetze aus, lehrt uns, wie die Natur Wandlungsphasen und transformatorische Prozesse bewältigt.
Wir freuen uns auf unser Zusammensein und uns mit den Frühlingsenergien zu stärken. Es grüßt Euch und freut sich auf ein Wiedersehen Der Vorstand und das Vorbereitungsteam vom Kreis
Und hier empfehlen wir euch noch einen herzerwärmenden und mutmachenden Dokumentarfilm: ein junges Paar, dass in Liebe zur Natur und Erde auf einem Bauernhof reiche Ernte wachsen lässt. Sie erleben, dass die Natur uns Menschen Fülle schenkt und deshalb ihre Früchte auch nicht
verkauft werden dürfen. Aus dieser Haltung heraus haben sie eine Geschenkkultur entwickelt. Ihre Inspiration hat ein Netzwerk entstehen lassen. Viel Freude beim Anschauen