Liebe Mitglieder und Freunde des Kreis e.V.,
wir wünschen Euch etwas verspätet ein wunderbares neues Jahr 2016!
Wir wollen Euch diesmal von zwei Terminen des Offenen Kreistreffens berichten,
vom 5.12.2015 und vom 23.1.2016 und bitten um Entschuldigung, dass wir erst so spät schreiben,
aber wir waren nach Indien verreist. Für Euer Verständnis vielen Dank!
Den Infobrief verfassten Hildegard und Beate.
Hier noch eine Neuigkeit:
Am letzten Offenen Kreistreffen haben wir gemerkt, dass die Zeit nicht ausreichte, um uns noch über die uns bewegenden Themen tiefer auszutauschen. Deshalb haben wir beschlossen, dass wir ab dem nächsten Treffen
am 9. 4.2016 von 10 bis 14 Uhr auf 4 Stunden verlängern werden. Wir bitten um Verständnis, dass wir im Anschluss kein gemeinsames SuppeEssen anbieten werden, sondern in einer längeren Zwischenpause können die übrigen Köstlichkeiten vom Schwitzhütten Essen vom Vorabend verzehrt werden! Wer noch etwas mitbringen möchte, ist herzlich dazu eingeladen!
Außerdem: Bitte tragt in Euren Kalender schonmal den 11.Juni ein. An diesem Tag wollen wir unser Wiesenfest feiern. Näheres dazu geben wir noch bekannt!
Stürmische und Frühlingshafte Zeit wünschen Euch
Euer Vorstand
Hildegard Hillenbrand, Beate Sobotta, Andreas Stachowiak, Andreas Telkemeier
37. Infobrief 21.02.2016
Liebe Mitglieder des Vereins der Kreis,
wir werden uns in diesem Infobrief nur auf die Schwerpunkte der beiden Nachmittage beziehen.
Wie immer waren wir an beiden Nachmittagen draußen, um durch meditative Anregungen in Beziehung zu inneren und äußeren Natur zu treten und uns dadurch aufkommenden Themen zu stellen.
Am Dezember-Termin gab uns Malgosia die Aufgabe mit, uns mit einem Baum zu verbinden und darin auch unsere eigenen Wurzeln im Leben, auch ganz konkret, zu spüren. Das war eine sehr kräftigende Übung. Malgosia und auch dem ganzen Vorbereitungsteam vielen Dank!
Des weiteren im Dezember:
Beate berichtete zusammenfassend von einem Interview mit Meredith Little über die Natur der Menschlichkeit. Sie spricht davon, dass wir Menschen gelernt haben unserer eigenen Natur zu mißtrauen, und das wir lernen müssen uns dem Leben wieder anzuvertrauen. Darauf zu vertrauen, dass meine innere Natur es weiß, wie es geht, wenn es schmerzhaft wird oder da Angst in mir ist. Ich drehe mich nicht mehr weg, ich bin da, lass mich darauf ein. Das Leben ist immer auf Heilung ausgerichtet und schickt mir täglich Situationen, die mich initiieren können. Zum Leben gehört auch das Sterben, so sagt sie.
Bitte schaut Euch das Video an!
Hier der Link zum ganzen Video:
und der Link für den kurzen Ausschnitt zum Thema Menschlichkeit:
Am 23.1. sahen wir eine bewegende Rede anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, 25.10.2015. Der Vortrag wurde von Navid Kermani (deutsch-iranischer Schriftsteller, Sohn iranischer Eltern, aufgewachsen in Siegen, habilitierter Orientalist).
Alwin Dir ganz herzlichen Dank, dass Du die rede eingebracht hast!
Wir haben versucht die Rede zusammenzufassen und Euch Auszüge aus der Rede zu zitieren, dabei haben wir bemerkt, dass wir der großartigen Rede von Navid Kermani in keiner Weise gerecht werden können. Deshalb bitten wir Euch die Rede im Internet zu lesen oder Euch den Link anzusehen:
Wir alle waren sehr berührt.
Wir gingen nach der Rede nachdenklich in die Natur und Beate brachte uns in Berührung mit dem Thema Heimat, welches auch in der Rede von Navid Kerani anklingt.
Zum Ende des Nachmittags schauten wir noch ein kurzes Video von zwei Männern, die uns auch über Heimat und Flüchtlinge ein (Gedicht/ Poetry Slam)-Sprechgesang schenkten. Wir waren sehr berührt, weil sie in diesem Thema auf so persönlicher Weise ihre Betroffenheit zeigten. Sie brachten uns in Berührung mit unserer eigenen deutschen Geschichte.
Hier der Link zu „Hinter uns mein Land“—WUNDERWUNDERSCHÖN:
https://www.youtube.com/watch?v=IQBncz9RmqA
Wow, das war ein intensiver Nachmittag, den wir nicht missen wollen!
Eure Hildegard und Beate