38. Infobrief
Gleich zu Beginn des Offenen Kreistreffens am Samstag, den 9.April 2016, zeigte uns das Vorbereitungsteam einen Film von Krishnamurti.
Er stellte in seinem Vortrag immer wieder Fragen, zB.:
Warum ist die Welt von Anfang an so ein Chaos? Warum gelingt es uns nicht, die Trennung aufzuheben? Warum zerstören wir uns selbst?
Kein spiritueller Lehrer und keine Religion haben erreicht, dass sich die Menschen ändern.
Wir müssen wissen, dass wir alle ein Gehirn sind, das wir verbunden sind. Das menschliche Gehirn ist ein gemeinsames und es ist immer auf der Suche nach Sicherheit.
Dabei fragt Krishnamurti immer wieder nach der Ursache: Ist dies die Ursache?
Er sagt, wenn man die Ursache findet, dann können wir alles ändern.
Er fragt, liegt die Ursache in der Abgetrenntheit, in der Individualisierung?
Seine Art zu reden hat etwas besonderes, er spricht von sich selber als „der Redner“. Er regte in seinem Sprechen zum gemeinsamen und selbstständigen Denken an und empfiehlt uns die Verantwortung für all unser Tun und Denken zu übernehmen. Für alle Interessierten schicken wir Euch den Link:
https://www.youtube.com/watch?v=7ETYMyLe5pM
Um Verbunden sein ging es auch in der praktischen Übung in der Natur, die von Beate angeregt wurde.
Wir gingen auf Entdeckungsreise des Verbundenseins zwischen uns und Allem (Pflanzen, Tiere, Steine, Luft, Erde….).
Nach der Pause teilten wir uns unsere tiefen Erfahrungen mit.
Zum Abschluss las Malgosia das Gedicht „Ich suche nicht-ich finde“ von Picasso vor.
Dem Vorbereitungsteam herzlichen Dank!