Infobrief 46

Liebe Mitglieder, Freunde und Interessierte des Vereins der Kreis e.V.

Allen ein gutes Jahr 2018.

Anbei unser 46. Infobrief über das Treffen im Offenen Kreis am 03.02.18.

Wichtig!!!!

Beim nächsten Treffen, 21 April 2018, ab 10 00 Uhr bis 14 00 Uhr, kommt Herr Prof. Dr. Fritz Reheis in unseren Kreis, um sich mit uns zum Thema — gesellschaftliche Entwicklung und Entschleunigung –— auseinanderzusetzen.

Herr Reheis ist ein Freund von Erich. Danke Dir Erich, dass Du ihn „ an Land gezogen hast“

Hier schneit es.

Alles ist gepudert weiß.

Schläfrige Ruhe.

Der Apfelbaum auf der Wiese, gewinnt durch das sanfte Weiß an Würde.

Sogar der hohe Baumstumpf, der einstmals so stolz wirkenden Trauerweide, wirkt gepudert weiß und behauptet würdevoll seinen Platz.

Ein Nachtfalter klebt am Pfosten der Terrasse fest, die Flügel weit ausgebereitet. Ob er die Kälte und Nässe überlebt?

Bei unserem Treffen heute, wurden unsere beiden jüngsten Mitglieder—Noah (6 Wochen) —-

Nisha (14 Monate), durch einen zweistimmigen, ziemlich guten Gesang der Teilnehmer, auf der Erde willkommen geheißen.

Es war schön zu sehen, wie beide Kinder ganz selbstverständlich ihren Platz im Kreis der „ Ältesten“ hatten.

Wie immer gab es bei unserem Treffen einen theoretischen Teil, einen Gang in die Natur, mit tiefen inneren Erfahrungen und Mitteilungs, bezw. Diskussionsrunden zu den Themen.

Andreas Telkemeier gab uns einen Einblick zum Thema: Humus. ( Siehe Anhang)

Beate Telkemeier las einen Text zur Verbundenheit mit der Natur vor (siehe Anhang)

und

schickte uns in die Natur, um die innere Verbindung zur Natur, zur Erde, zu vertiefen. Wer wollte, konnte der Erde als Geschenk getrocknete Rosenblätter übergeben.

Sibylle erinnerte an die symbolische Bedeutung des 2 Feb. als Fest des Lichts. Auch die Birke ist ein Baum des Lichts, mit besonderen Heilkräften.

Sie erzählte uns von ihrem beeindruckenden Besuch der Höhlen auf der Schwäbischen Alb.

6 Höhlen sind Weltkulturerbe. Sie geben uns wichtige Erkenntnisse über die Entwicklung der Kunst. Von hier stammen die ältesten Musikinstrumente. Kleine Flöten, mit denen man Obertonmusik spielen kann. Robert gab uns dazu einen kurzen, musikalischen Entwicklungsüberblick.

Euch herzlichen Dank für Eure Ausführungen und Eure Mühe!

Wen es interessiert, einige Gedanken aus der Diskussionsrunde:

Zu schnelle Entwicklung—systematische Zerstörung der Natur—Geld kann man nicht essen—-was können wir persönlich tun?—gut, sich bei Avaaz zu beteiligen—BUND( Umweltorganisation) steuert gegen schädliche Strömungen— die Hälfte weniger Fleisch essen würde schon helfen—nur durch unsere persönliche Betroffenheit wird Fürsorge entstehen—wir sind noch zu sehr abgespalten, wirklich betroffen zu sein—-wir müssten bereit sein für unsre Nahrungsmittel mehr zu zahlen—wir müssten Mitträger, als Unterstützung für die Landwirtschaft sein—-sinnvoll wäre, die Nahrungsmittel aus der Region zu nutzen,( was es halt gerade so gibt)—Erde ohne Torf nehmen, damit Ressourcen erhalten bleiben—den Gedanken der Verbundenheit mit der Natur aufleben lassen————————

Ich kann Euch nur sagen. Es lohnt sich zu kommen!

Hildegard